Das muss umgehend gemacht werden

Wir haben am 2.8.2024 zusammen mit dem Bürgermeister, den Stadtbaumeister, dem Bauamt und dem Schwerbehindertenbeauftragten die gefährlichen Stolper-Kanten angesehen. Wir waren in der Metzgergasse, dem Ostring/Schäfergasse, an der Kreuzung vor dem Bahnhof (Neue Welt und Übergang an der Eisenbahnstraße) sowie im Kurpark. Dort fiel uns auf, dass die Markierungen für den Fahrradweg nicht mehr sichtbar sind, so dass die Fahrradfahrer oft einfach in den Kurpark hinein fahren.


In der Augustinumstraße werden durch die parkenden Autos  (auf der Südseite) sieben Behindertenparkplätzen auf der gegenüberliegenden Nordseite blockiert,  so dass nicht genügend Raum (3,50 m) für die Rettungsfahrzeuge zur Kiliani-Klinik freibleibt. Jetzt werden die Behinderten-Parkplätze deutlich markiert und auch als Behinderten Parkplätze besser gekennzeichnet (die Schilder waren schon etwas blass). Wer dann trotzdem parkt, bekommt ein sehr teures Ticket.


Für die Bordsteine gilt wegen des Regenwassers eine Höhe von 3 cm. Für eine Barrierefreiheit wären es aber 2 cm (und kein Millimeter mehr). Solche Bilder mit blutiger Nase und Gehirnerschütterung sind für die eigentlich "seniorenfreundliche" Stadt Bad Windsheim keine gute Werbung. Die Barrierefreiheit wurde uns vor Jahren schon für das Jahr 2024 zugesagt. Die Bodenfeldstraße und die Kreuzung bei der Edeka wurden ideal gelöst (siehe Bild) und sollten als Vorbild dienen.


Weitere Baustellen mit  mit hohem Handlungsbedarf sind die Schwarzallee (an den den  Kurkliniken) und an deren Ende der Übergang zum Häspelein (Aldi & Co.).


Auch die Erkenbrechtstraße ist ab der Franken-Therme bis zum Krankenhaus voller Löcher und Stolperfallen.


Die südliche Spitalgasse/Rothenburger Straße ist eine Vollkatastrophe. Wir haben beim Stadtrat einen entsprechenden Antrag eingereicht (siehe unten) und sind gespannt, wie ernst man es mit der Barrierefreiheit in unserer Kurstadt meint.

Hier eine Mängelliste, die ich heute dem Stadtrat von Bad Windsheim zugesandt habe. Ich möchte jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, dass sich in den letzten drei Jahren bereits vieles zum Guten gewendet hat.

Jedoch wünsche ich keinem das, was mir gestern passiert ist (siehe Foto). Ich konnte am Ostring/Schäfergasse die hohe Kante wirklich nicht wahrnehmen: Rettungswagen, Krankenhaus, CT usw.- Gott sei Dank ist nichts gebrochen, tut halt nur weh.

Share by: